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Inhalt und Konzept: OUTPUT

Beschreiben Sie die Outputs, also
a)  die Angebote und Inhalte Ihrer Maßnahme sowie die Nutzung durch Ihre Zielgruppe. 

Legen Sie sich als Hilfestellung eine Checkliste an:

  • Was sind die Schwerpunkte der Maßnahme?
  • Gibt es ein Qualitätsmanagementkonzept?
  • Wird das Projekt wie geplant umgesetzt?
  • Welche Hindernisse lassen sich identifizieren?
  • Welche förderlichen Bedingungen lassen sich identifizieren?

b) die Nutzung durch Ihre Zielgruppe. 

Hierbei gehen Sie nach dem sogenannten dreistufigen Schema der Wirkungslogik vor, welches in die Wirkungsebenen Input, Output und Outcome gegliedert ist. Die Inputs umfassen die für Ihr Projekt eingesetzten Ressourcen (finanziell, personell und materiell). Die Outputs sind die Ergebnisindikatoren, die konkret durch den Einsatz der Inputs erreicht werden sollen. Das Outcome misst die direkten Auswirkungen der Intentionen Ihres Projektes auf die Zielgruppe.

Beispiel 1 „Tanzbalance“

Welche Ziele wurden formuliert?
In „Tanzbalance“ wurden Qualitätsziele für die Durchführung des Projekts formuliert. Dabei handelt es sich nicht um Wirkungsziele (Outcome), sondern um Qualitätsziele für die Durchführung (Output). 

  • 5% der SeniorInnen im Stadtteil sind TeilnehmerInnen Ihres Projekts.
  • 75% der Vereine können als Projektpartner gewonnen werden.
  • 75% der TeilnehmerInnen absolvierten mindestens 8 Tanzstunden.

Wie konnten die Ziele umgesetzt werden?
Diese Ziele wurden zum einen durch ein regelmäßiges „Tanzbalance-Monitoring“ zur Teilnahme umgesetzt. Zum anderen diente ein Datencheck, welcher Daten des statistischen Landesamts und des Statistischen Bundesamts, sowie die kommunale Gesundheitsberichterstattung (Anzahl der im Stadtteil lebenden Senioren zwischen 65 und 79, dessen Anzahl um die bereits pflegebedürftigen Personen reduziert wurde) beinhaltet, der Erreichung des Zieles. Nach Abschluss der zehn Tanz- Einheiten wurde das Ziel überprüft.

Beispiel 2 „Sonnenschutz im Sandkasten“

Welche Ziele wurden formuliert?
In „Sonnenschutz im Sandkasten“ wurden Qualitätsziele für die Durchführung des Projekts formuliert. Dabei handelt es sich um Qualitätsziele auf der Output Ebene. 
50% der Spielplätze mit Bedarf sollen mit Sonnensegeln ausgestattet werden.
Die Stadtverwaltung kann als Projektpartner gewonnen werden und beteiligt sich beim Aufbau der Sonnensegel.
100% der Sonnensegel werden so aufgebaut, dass ein vollständiger Sonnenschutz  (vollständige Abdeckung) zu allen Tageszeiten besteht.
 
Wie  konnten die Ziele umgesetzt werden?
Die Installation der Sonnensegel wurde pro Spielplatz mit 20.000€ kalkuliert. Bei einem Budget von 200.000€ war entsprechend Geld für die Installation von bis zu zehn Sonnensegeln vorhanden. Es wurden in Hemelingen insgesamt 15 Spielplätze mit Sonnenschutzbedarf identifiziert, davon konnten 10 Spielplätze mit Sonnensegeln ausgestattet werden. Dadurch hatte das Projekt eine Reichweite von 66.7%. Das Ziel von 50% konnte sogar übertroffen werden.
Alle Mitglieder der Stadtverwaltung haben die Installation der Sonnensegel unterstützt, die  Installation wurde durch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung  durchgeführt. Die Akzeptanz der adressierten Institutionen betrug somit 100%.
Im Projekt wurden 10 Segel installiert. Bei einem der 10 Spielplätze musste das Sonnensegel versetzt aufgebaut werden, so dass keine überwiegende Abdeckung des Sandkastens erreicht wurde. Also sind nur 9 von 10 Sonnensegel wie geplant (=vollständige Abdeckung des Sandkastens) installiert worden. Dementsprechend beträgt die Umsetzung der Maßnahme 90%.